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Unser Kind spricht nicht

Unser Kind spricht nicht

Vandenhoeck & Ruprecht Verlag

Dieser Ratgeber gibt konkrete Antworten auf die drängende Frage von Eltern, deren Kind nicht sprechen will:
Was kann ich selbst zu Hause tun, damit mein Kind zum Sprechen findet?

Wenn ein Kind schweigt oder kaum spricht, sind vor allem seine Eltern sehr verunsichert, sie sind emotional berührt und suchen bei sich selbst nach Fehlern in der Erziehung und Kommunikation. Allzu leicht halten sie sich für inkompetent.

In den letzten Jahren häufen sich die Fälle von Kindern, die vor allem im Kindergarten und in der Schule oder auch zu Hause in der Familie schweigen. Für Pädagogen und Therapeuten gibt es inzwischen Fachliteratur zum Thema; Ornella Garbani Ballnik hat selbst das Buch »Schweigende Kinder« (2009) zum diesem Thema veröffentlicht. Aber ein fokussierter Ratgeber für die betroffenen Eltern fehlte bisher.

Eltern schweigender Kinder wollen meistens zuerst zur Selbsthilfe greifen. Hierfür gibt das Buch den Eltern praktische Vorschläge an die Hand, wie sie die Kommunikationsfähigkeit ihres Kindes fördern können, wie sie sich selbst und ihrem Kind mehr Sicherheit im sprachlichen Umgang miteinander verschaffen und wie sie mit Lehrern und Erziehern gut zusammenarbeiten können.

Sie lernen zu verstehen, warum ihr Kind schweigt, sie erfahren, was sie konkret selbst tun können, um ihrem Kind Brücken zu bauen. Dafür ist es wichtig, dass die Eltern ihren eigenen Kommunikationsstil erkennen und den Bedürfnissen des Kindes anpassen. Das Buch macht außerdem Mut, auch wenn das Kind noch sehr jung ist, therapeutische Hilfe anzunehmen. Eltern finden in diesem Buch Hintergrundinformation, Beobachtungsübungen und konkrete Anleitungen zur Unterstützung ihres Kindes.

Schweigende Kinder

Schweigende Kinder

Vandenhoeck & Ruprecht Verlag

Schweigende Kinder fordern Pädagogen und Therapeuten auf eine besondere Art heraus. Wie kann man das Schweigen ertragen?

Welche Gefühle werden dabei ausgelöst und was kann das Nichtsprechen sagen? Arbeiten ohne Antworten des Gegenübers verlangt einiges an Durchhaltevermögen und Achtsamkeit, damit der Dialog mit dem Kind in anderer Weise aufrechterhalten werden kann.

Neben der geforderten Fähigkeit, sich ins szenische Spiel mit einem schweigenden Kind einlassen zu können, wird auch die Bedeutung der Triade, der Mentalisierung und der Spielfähigkeit für die Kommunikations- und Sozialisationsentwicklung dargelegt.

Dabei werden Erkenntnisse aus der Bindungsforschung und der Entwicklungspsychologie einbezogen. Die Behandlung von schweigenden Kindern wird als Prozess vorgestellt, der die Entwicklung des Kindes und der Familie wie auch die therapeutische Beziehung umfasst.

Es geht darum, das Schweigen als Teil der Sprache zu verstehen und in bestimmten Fällen sogar als Sprache selbst wahrzunehmen. Ziel ist es, die Schwierigkeiten schweigender Kinder zu erkennen. Dafür werden pädagogische und therapeutische Vorgehensweisen gezeigt. Außer dem selektiven Mutismus werden auch andere Formen des Schweigens beschrieben, zum Beispiel das Schweigen bei Spracherwerb oder bei affektiven Störungen.

Ornella Garbani Ballnik

Psychotherapeutin
Dipl. Logopädin
Lebens- und Sozialberaterin



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